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Wien / Bukarest, 21. Dezember 2023. Der internationale Photovoltaik-Spezialist CCE mit Sitz in Wien beginnt mit der Errichtung des ersten von mehreren geplanten Photovoltaik Projekten in Rumänien. Bis Herbst 2024 wird im Nordwesten des Landes das 40 Megawatt starke Sonnenkraftwerk an das rumänische Stromnetz angeschlossen.

Auf einem Areal mit einer Größe von 50 Hektar in der Region Arad entsteht das 40 Megawatt starke PV-Kraftwerk. 68.302 Hochleistungs-Photovoltaikmodule mit je 590 Watt Leistung werden damit zukünftig grünen Strom für knapp 25.000 Haushalte produzieren.

CCE hat das Ziel, das hochmoderne Photovoltaik-Kraftwerk bis zum Herbst des kommenden Jahres in Betrieb zu nehmen. Für die Finanzierung des Projektes konnte eine österreichische Partnerschaft mit der Raiffeisen Bank International abgeschlossen werden.

Weitere renommierte Partner als Erfolgsgaranten

Für die Errichtung der Anlage wurde ein Vertrag mit dem renommierten EPC-Unternehmen SolarPro abgeschlossen, das die öffentliche Ausschreibung für sich entscheiden konnte. Vorbereitungen für den Bau haben bereits im Juli begonnen. „Das Vertrauen von CCE in SolarPro bestätigt unser Engagement in der Bereitstellung innovativer Lösungen und außergewöhnlicher Ergebnisse. Wir wollen einen positiven Einfluss auf die Landschaft der erneuerbaren Energien in Rumänien nehmen. Dieses Projekt ist nur der erste von vielen Schritten auf dem Weg zur Energiewende in Europa, zu der wir unseren Beitrag leisten wollen“, sagt Krasen Mateev, CEO von SolarPro.x

Entwickelt wurde das PV-Projekt gemeinsam mit der Banat Agri Group und der internationalen Unternehmensgruppe FRAPAG mit Sitz in Österreich. Banat Agri-Geschäftsführer Georg Bardeau zeigt sich über den Baustart des ersten gemeinsamen Projektes in Rumänien erfreut: „Gemeinsam mit der FRAPAG Beteiligungs-GmbH haben wir für die Entwicklung und Realisierung einiger PV-Projekte einen Partner mit langfristiger Perspektive gesucht und mit CCE auch gefunden. Wir freuen uns, dass unser erstes Projekt nun auch gebaut wird und wir in der Region Arad einen starken Beitrag zur Energiewende leisten können!

Horia markiert Auftakt für Ausbau der Rumänien Pipeline

Insgesamt verfügt CCE in Rumänien aktuell bereits über Projektrechte für eine gesamte Nennleistung von 980 MW. Insgesamt zehn Anlagen befinden sich in verschiedenen Stadien der Projektentwicklung. Martin Dürnberger und Jörg Menyesch, CEOs der CCE Holding: „Die herausragende Leistung unseres Teams in Rumänien ist beeindruckend. Die Tatsache, dass wir in so kurzer Zeit eine Vielzahl von Projekten in fortgeschrittenem Stadium entwickeln konnten und nun auch mit dem Bau beginnen, zeugt von der Exzellenz unseres CCE-Teams, auf das wir mit großem Stolz blicken.

PNNR – Fördervertrag unterzeichnet

Bereits Mitte August wurden von Rumäniens Energieminister Virgil Popescu die ersten Verträge im Rahmen des Nationalen Resilienz und Erneuerungsprogramms der Europäischen Union (PNRR) unterzeichnet. Dabei konnte sich CCEs wegweisendes Projekt Horia erfolgreich in der ersten Runde der geförderten Projekte durchsetzen und darf nun mit einer Fördersumme von knapp 3 Millionen Euro rechnen.

Die Finanzierung durch die EU im Rahmen des PNRR wird nicht nur dazu beitragen, die Energieunabhängigkeit Rumäniens zu stärken, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Verringerung der CO2-Emissionen leisten. Managing Director der CCE Rumänien Johannes Srajer: „Die Unterzeichnung dieser Förderverträge beschleunigt außerdem das Vorankommen von CCE in seinem Bestreben in Rumänien, erneuerbare Energien auszubauen und stärkt seine Position als Vorreiter im europäischen Energiewandel.“

Bis 2030 will Rumänien seinen Anteil an erneuerbaren Energien um 7 GW auf 30,7 % steigern. „Rumänien ist im Ausbau erneuerbarer Energien sehr engagiert und liegt in seinen Bemühungen deutlich über dem europäischen Durchschnitt. Eine sehr gute Netzstruktur und der Wille, die Transformation hin zu grünem Strom zu beschleunigen, machen Rumänien somit zu einem idealen Markt für uns. Wir freuen uns, diesen Prozess begleiten zu können,“ so Srajer abschließend.

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