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So tief müssen Urlauber fürs Skifahren in die Tasche greifen – Belvilla vergleicht europaweit Skipässe für die Hauptsaison

Hamburg, 24. November 2022. – Die Winter- oder Frühjahrsferien im Januar, Februar oder März werden von vielen gern für einen Urlaub genutzt: eine Woche Skivergnügen zur schneereichsten Zeit in den Bergen. Belvilla by OYO, einer der führenden Ferienhausanbieter in Europa mit Ferienhäusern in 20 Ländern, hat sich europaweit die Preise für einen 6-Tages-Skipass für Erwachsene und Kinder angeschaut. Wo ist der Pass am teuersten? Wo ist er günstig? Und wie kann man sparen?

Für die großangelegte Analyse hat Belvilla 160 Skipässe aus über 160 Skigebieten, die mindestens 40 Pistenkilometer aufweisen, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich, Italien und Slowenien unter die Lupe genommen.*

Teuerste vs. günstigste Skipässe

Stolze 470 Euro für 6 Tage, so viel kostet der teuerste Skipass, das ist ein Ergebnis der großen Belvilla-Analyse. Er gilt in der Schweiz im Kanton Wallis im Ski-Gebiet Crans-Montana. Fairerweise muss allerdings dazu erwähnt werden – und das wiederum ist ein großer Vorteil – dass Kinder bis 9 Jahre in Anwesenheit eines gesetzlichen Vertreters kostenlos mit Ski fahren.

Der teuerste Skipass in Deutschland ist eine Kombi-Karte für die Pisten rund um die Zugspitze. Sie kostet 295 Euro, gilt dafür aber auch auf mehreren Pisten in Bayern und Tirol. Einen der günstigsten Skipässe in Bayern gibt es im Berchtesgadener Land. Hier müssen Erwachsene nur 181 Euro für 6 Tage Skivergnügen bezahlen.

Im europaweiten Vergleich ist Skifahren in der Schweiz am teuersten. Hier kostet ein 6-Tages-Skipass für Erwachsene durchschnittlich 342,17 Euro. Danach folgen Italien mit durchschnittlich 296,50 Euro und Österreich mit 293,51 Euro. Mit 240 Euro befinden sich Deutschland und Frankreich mit 235,21 Euro im Mittelfeld. Im Vergleich am günstigsten ist das Skivergnügen mit 159 Euro in Slowenien[1].

[1] In Slowenien wurde nur ein Skigebiet gefunden und in der Analyse berücksichtigt, das den Kriterien entspricht und bereits Preise veröffentlicht hat: Mariborsko Pohorje.

Weitere Informationen und Ergebnisse der großen Skipass-Analyse finden Interessierte unter auf dem Belvilla Blog.

Unterschiede bei Kinder-Skipässen

Deutliche Unterschiede gibt es auch bei den Skipässen für Kinder, und zwar nicht nur im Hinblick auf die Preise, sondern auch auf die Bedingungen. So brauchen Kinder in Österreich in der Regel schon ab sechs Jahren einen Skipass, in Italien hingegen fahren Kinder oft kostenlos, bis sie acht Jahre alt sind. Am tiefsten müssen Eltern für die Kinder-Skipässe in Frankreich in die Tasche greifen: durchschnittlich 188,09 Euro. Damit sind die Kinder-Skipässe in Frankreich im Schnitt nur 20 Prozent günstiger als Erwachsenen-Skipässe. Der teuerste Kinder-Skipass in Deutschland ist – wie bei den Erwachsenen – die Kombi-Karte auf den Pisten rund um die Zugspitze. Sie kostet 148 Euro für sechs Tage und ist damit circa halb so teuer wie der Erwachsenen-Skipass. Der günstigste Kinder-Skipass in Deutschland kostet 73 Euro im Berchtesgadener Land. Tipp: So verlockend es auf den ersten Blick erscheint, dass Kinder bis zu einem gewissen Alter kostenlos auf die Piste dürfen – die meisten Kinder lernen in diesem Alter erst das Skifahren und besuchen die Skischule. Und dafür fallen wiederum Extra-Kosten an, die Eltern vorab mit berücksichtigen sollten.

Online buchen zahlt sich aus

Wer frühzeitig den Urlaub bucht, sollte die Online-Buchung der Skipässe nicht vergessen. Denn vor allem in Österreich und der Schweiz setzen Skigebiete verstärkt auf das sogenannte dynamische Preismodell. Dieses bestimmt den Preis je nach Saison, Buchungszeitpunkt, Nachfrage, Wochentag und/oder Wetter. Wer frühzeitig bucht, kann in manchen Skigebieten bis zu 70 Prozent im Vergleich zu einem späteren Buchungszeitpunkt sparen. Und auch unabhängig davon profitieren Frühbucher oft von einem Frühbucher-Rabatt, der zwar nicht so hoch ausfällt, dennoch nicht außer Acht gelassen werden sollte.

Aktuelle Buchungszahlen für die Skisaison

In der letzten Saison (Januar bis März 2022) sah das – wohl auch pandemiebedingt – noch ganz anders aus: Fast die Hälfte (47,2 %) der deutschen Belvilla-Gäste machte Urlaub im eigenen Land, nur gut jede dritte Buchung (31,2 %) ging nach Österreich. Auch die durchschnittliche Aufenthaltsdauer fällt (wieder) höher aus: 2023 verreisen die deutschen Belvilla-Urlauber durchschnittlich ca. 6 Tage im Winter (Januar – März), 2022 waren es nur 5 Tage. Insgesamt beobachtet Belvilla allerdings auch, dass der Trend zum Last-minute-Buchen weiter anhält.