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Buchholz i.d.N., 21.08.2024 – BRANDS Fashion, Europas Marktführer für nachhaltige Workwear, veröffentlicht auf www.brands-fashion.com/nachhaltigkeit seinen aktuellen Nachhaltigkeitsbericht für den Zeitraum 2022/2023. Dieser gibt auf knapp 100 Seiten umfassenden Einblick in die Entwicklungen und bedeutenden Fortschritte des Unternehmens in allen vier relevanten Segmenten: Material und Produkte, Initiativen und Standards, Partner und Lieferketten sowie Standort und Mitarbeiter.

„Wir setzen sowohl auf hohe ökologische als auch soziale Standards und unterstützen gesetzliche Regelungen zur Förderung fairer Bedingungen und Transparenz in textilen Lieferketten. Sehr gern präsentieren wir mit unserem neuen Nachhaltigkeitsbericht Details zu unserem Engagement – schließlich gilt die von uns gewünschte Transparenz natürlich auch für BRANDS Fashion selbst.“, kommentiert Rabea Schafrick, Head of Sustainability, die Publikation.

 

Zahlen, Daten, Fakten

In anschaulichen Grafiken und prägnanten Texten offeriert der Bericht viele numerische Details, zum Beispiel zu eingesetzten Rohstoffen, wie diese: Im Jahr 2023 wurden rund 51 % der durch BRANDS Fashion beschafften Textilartikel mit einem nachhaltigen Produktsiegel ausgezeichnet – eine beachtliche Steigerung zum Jahr 2021, in dem der Anteil bei 36 % lag. Wichtigster Rohstoff ist weiterhin Baumwolle mit einer starken Tendenz zum Bio- und Fairtrade-zertifizierten Material: 83 % der Baumwolle stammte 2023 aus kontrolliert biologischem Anbau oder aus der Umstellungsphase zu biologischem Anbau, und rund 45 % war Fairtrade-zertifiziert. Innerhalb der letzten sieben Jahre hat BRANDS Fashion mehr als 1,275 Millionen Euro Fairtrade-Prämie generiert, die von den Farmern zur Förderung von Bildung, Hygiene, Infrastruktur oder Frauenrechten eingesetzt wurden.

Projekte und Kooperationen

Nur durch enge Partnerschaften in den Beschaffungsländern sowie mit Kunden, Lieferanten und Dienstleistern über die komplette Lieferkette hinweg kann eine Entwicklung hin zu einer nachhaltigen Textilindustrie erreicht werden. Dass sich BRANDS Fashion dessen nicht nur bewusst ist, sondern konkret daran arbeitet, zeigen aktuelle Projekte wie die Eröffnung der Green Factory des strategischen Partners im indischen Tirupur oder auch die Initiative „Vom Feld in den Fanshop“, die gemeinsam mit dem BMZ und neun Fußballbundesligaclubs umgesetzt wird und zum Ziel hat, die Lebensbedingungen von 450 Baumwollbauern sowie 1.000 Kindern und Jugendlichen in den Anbauregionen zu verbessern und den nachhaltigen Baumwollanbau zu fördern.

Zertifizierungen und Auszeichnungen

Im vergangenen Jahr absolvierte BRANDS Fashion erfolgreich das Grüner Knopf 2.0-Audit, dem staatlichen Siegel für nachhaltige Textilien, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, Unternehmen

hinsichtlich der Einhaltung von Umweltstandards und Menschenrechten in ihren Lieferketten zu prüfen. Hier spielen auch existenzsichernde Löhne eine wesentliche Rolle – ein Thema, das für BRANDS Fashion eine zentrale Bedeutung hat und laut Schafrick „eine Herzensangelegenheit“ ist. Gleiches gilt für die Förderung der Kreislaufwirtschaft: Die Kreislauffähigkeit und Materialgesundheit der Produkte wurde in dem Berichtszeitraum durch die erneute Cradle to Cradle-Zertifizierung bestätigt. Ebenfalls zu erwähnen ist die wiederholte Gold-Auszeichnung durch EcoVadis, den führenden Anbieter für Nachhaltigkeitsbewertungen – und damit nicht genug: BRANDS Fashion zählt zu den besten 5 % der bewerteten Bekleidungshersteller hinsichtlich Umwelt-, Sozial- und Governance-Praktiken (ESG).

All diese Bemühungen zeigen die strategische Richtung, in die BRANDS Fashion als Team gemeinsam mit seinen Kunden, Lieferanten und Dienstleistern in den Jahren 2022/23 gegangen ist und auch weiterhin gehen möchte: Hochwertige, langlebige Produkte unter fairen sozialen und ökologischen Bedingungen zu fertigen, die bestmöglich im zirkulären Kreislauf wiederverwertet werden können.

Den vollständigen Nachhaltigkeitsbericht zum Lesen und Download finden Sie hier. Gern gibt das Team von BRANDS Fashion auch über den Bericht hinaus Auskunft zu allen Themen!

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Ausgezeichnete Fantextilien: „Vom Feld in den Fanshop“ erhält Deutschen Award für Nachhaltigkeitsprojekte 2024

Buchholz i.d.N., 12.06.2024 – Die Initiative „Vom Feld in den Fanshop“, die BRANDS Fashion, Europas Marktführer für nachhaltige Workwear, gemeinsam mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung sowie Clubs der 1. und 2. Fußballbundesliga umsetzt, wurde am vergangenen Dienstag als Preisträger mit dem Deutschen Award für Nachhaltigkeitsprojekte 2024 in der Kategorie Lieferkette geehrt.

Unter der Schirmherrin Brigitte Zypries, Bundesministerin a. D., haben das Deutsche Institut für Service-Qualität, der Nachrichtensender ntv und das DUP UNTERNEHMER Magazin zum vierten Mal Unternehmen und Organisationen für ihr nachhaltiges Engagement auf Grundlage der 17 Ziele zur nachhaltigen Entwicklung der Vereinten Nationen gewürdigt. 342 eingereichte Nachhaltigkeitsprojekte von KMUs, Großunternehmen, Start-ups, Vereinen und gemeinnützigen Organisationen wurden anhand ihres Wirkungsgrads sowie ihrer Innovationskraft, Relevanz und Aktualität bewertet. „Die Preisträger des Awards zeigen beispielhaft das nachhaltige Engagement der deutschen Unternehmen auf allen Ebenen. Der Award ist hoffentlich auch Inspiration für weitere Unternehmen und Institutionen, die notwendigen Schritte in Richtung Nachhaltigkeit entschlossen voranzutreiben“, so Brigitte Zypries.

Vom Feld in den Fanshop

Bei der 2022 gestarteten Initiative „Vom Feld in den Fanshop“, geht es darum, 450 Kleinbäuerinnen und Kleinbauern in Indien innerhalb von drei Jahren bei der Umstellung auf nachhaltigen, biologischen Baumwollanbau zu unterstützen. Die beteiligten Fußballclubs 1. FC Union Berlin, Arminia Bielefeld, Eintracht Frankfurt, Hamburger SV, SV Werder Bremen, VfB Stuttgart, VfL Wolfsburg, Borussia Dortmund und FC St. Pauli stärken die Initiative neben finanzieller Förderung durch Abnahme der Baumwolle bereits während der dreijährigen Umstellungsphase: Und so finden sich bereits so genannte „Cotton-in-Conversion“-Kollektionen, also Artikel mit Baumwolle aus der Projektregion, in den Fanshops.

Nach einer erfolgreichen Umstellung wird die Biobaumwolle in die nominierte Lieferkette von BRANDS Fashion integriert und in Merchandise-Artikeln verarbeitet. Aufgrund der gesteigerten Produktion wird das Angebot den Bedarf der Vereine übersteigen, weshalb weitere Kunden dazu eingeladen sind, sich bei Interesse an BRANDS Fashion zu wenden.

Neben der Umstellung auf Biobaumwolle ist die Förderung von rund 1.000 Kindern und Jugendlichen aus den Anbauregionen ein wichtiger Teil des Projekts: Die wöchentlich angebotenen Trainings sind darauf ausgerichtet, die Mädchen und Jungen in ihren sportlichen Fähigkeiten und auch in ihrem Bewusstsein für Themen wie gesellschaftlicher Zusammenhalt, Gleichstellung der Geschlechter, Umwelt- und Ressourcenschutz und Gesundheit zu stärken und sie auf den Arbeitsmarkt vorzubereiten.

Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH setzt das Projekt im Auftrag des BMZ und gemeinsam mit Partnern, unter anderem Fairtrade Deutschland, vor Ort um.

Am Dienstagabend nahm BRANDS Fashion Geschäftsführer Mathias Diestelmann den Award in der Kategorie Lieferkette bei der festlichen Verleihung in der Berliner Bertelsmann-Repräsentanz entgegen. „Im Namen aller Projektbeteiligten freue ich mich sehr über diese Auszeichnung. In Zeiten des rasant voranschreitenden Klimawandels braucht es Initiativen, die einen ökologischen und sozialen Impact in den Produktionsregionen schaffen. Im Projekt ‚Vom Feld in den Fanshop‘ entnehmen wir nicht einfach Ressourcen, sondern schaffen neue und legen somit den Grundstein für eine nachhaltige Produktion.“, so Diestelmann.

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  •        Initiative für faire Fan-Artikel von Fußball-Bundesligisten sehr gut angelaufen
  •        Erste Artikel aus der Initiative aktuell in den Fanshops erhältlich
  •        Großteil der Schulungen für Baumwollbauern und -bäuerinnen absolviert
  •        Förderung der indischen Kinder und Jugendlichen in vollem Gange

Buchholz i.d.N., 03.04.2024 – Vor etwa anderthalb Jahren startete das Projekt „Vom Feld in den Fanshop“, das das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gemeinsam mit dem Textilunternehmen BRANDS Fashion angestoßen hatte. Bei dieser Initiative geht es darum, innerhalb von drei Jahren 450 Kleinbäuerinnen und Kleinbauern in Indien bei der Umstellung auf nachhaltigen, biologischen Baumwollanbau zu unterstützen.

Die neun Fußballclubs 1. FC Union Berlin, Arminia Bielefeld, Eintracht Frankfurt, Hamburger SV, SV Werder Bremen, VfB Stuttgart, VfL Wolfsburg, Borussia Dortmund und FC St. Pauli konnten für die Initiative gewonnen werden und unterstützen sie durch Abnahme der Baumwolle bereits während der dreijährigen Umstellungsphase. Ein wichtiger Teil des Projekts ist zudem die Förderung von rund 1.000 Kindern und Jugendlichen aus der Anbauregion durch Sporttrainings.

Fortschritt des Projekts nach der ersten Halbzeit:
Ein Großteil der Schulungen zur Umsetzung ökologischer Landwirtschaft und Sozialstandards für die Baumwollbäuerinnen und -bauern wurde bereits umgesetzt. Auch die externen Kontrollen, die die Umstellung der Baumwolle offiziell zertifizieren, erfolgten im vorgesehenen jährlichen Zyklus und bescheinigen den Fortschritt. Und in den Merchandise-Shops der neun teilnehmenden Fußballvereine finden Fans jetzt die sogenannten „Cotton-in-Conversion“-Kollektionen – also jene Artikel mit Baumwolle aus der Projektregion.

Seitens der Kinder- und Jugendförderung wurde ebenfalls schon viel bewegt: Bis Ende 2023 haben in wöchentlichen Einheiten jeweils über 600 Mädchen und Jungen neben den sportlichen Fähigkeiten auch ihre Soft Skills verbessern können, denn die Trainings sind auch darauf ausgerichtet, das Bewusstsein der Teilnehmenden für Themen wie gesellschaftlicher Zusammenhalt, Gleichstellung der Geschlechter, Umwelt- und Ressourcenschutz und Gesundheit zu stärken und sie auf den Arbeitsmarkt vorzubereiten.

Mit Optimismus in Halbzeit zwei:
Alle Beteiligten sind auf einem sehr guten Weg, das Ziel der Initiative – der Auf- und Ausbau einer nachhaltigen Bio-Baumwollproduktion verbunden mit der Förderung benachteiligter Kinder und Jugendlicher durch Sport – gemeinsam in den geplanten drei Jahren zu erreichen.

Nach einer erfolgreichen Umstellung wird die Biobaumwolle in die nominierte Lieferkette von BRANDS Fashion integriert und in Merchandise-Artikeln verarbeitet. Aufgrund der gesteigerten Produktion wird das Angebot den Bedarf der Vereine übersteigen, weshalb weitere Kunden dazu eingeladen sind, sich bei Interesse an Produkten mit Biobaumwolle an BRANDS Fashion zu wenden.

In enger Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), die das Projekt im Auftrag des BMZ vor Ort umsetzt, und den beteiligten Vereinen wird derzeit an der Vorbereitung einer zweiten Projektphase gearbeitet. BRANDS Fashion wird über den weiteren Verlauf von „Vom Feld in den Fanshop“ transparent berichten und steht für Informationen und Fragen gern zur Verfügung.

Über BRANDS Fashion:  
BRANDS Fashion ist Europas Marktführer für nachhaltige Corporate Workwear. Der Textil-Pionier entwickelt seit 2002 hochwertige und modische Arbeitskleidung für namhafte Unternehmen in Europa und den USA. Zudem umfasst das Portfolio eine große Bandbreite an Private Label-, Merchandising- und Promotion-Artikeln. Im Mittelpunkt stehen dabei die individuellen Anforderungen der Kunden. BRANDS bietet eine One Stop Solution: vom kreativen Design und einer marktorientierten Produktentwicklung bis hin zu weltweiten Logistik- und Webshop-Lösungen. 2019 gründete BRANDS Fashion mit der dänischen Firma Scan-Thor die GoJungo GmbH. Als innovative Plattform übernimmt das Start-up für Marken die komplexen und zeitaufwändigen Prozesse für den erfolgreichen Verkauf von insb. textilen Produkten auf Online-Marktplätzen. Weitere Informationen unter www.brands-fashion.com

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