Schlagwortarchiv für: Deutschland

München/ Bamberg, 19.02.2024. Der PV-Spezialist CCE und die FIM-Unternehmensgruppe bauen 2024 gemeinsam fünf große Photovoltaik-Anlagen auf Dachflächen. So reduziert FIM als Inhaber von über 100 Einzelhandelsimmobilien die eigenen CO2 Emissionen und setzt Impulse, grüne Handelsimmobilien zu etablieren.

2024 wird ein spannendes Jahr für die beiden Unternehmen CCE und FIM, die bereits im vierten Jahr kooperieren und schon auf rund 22.500 m² Dachfläche PV-Module auf Fachmarktzentren und Lebensmittelmärkten der FIM-Gruppe installiert haben. Bisher wurden acht Anlagen in vier Jahren in Betrieb genommen und liefern rund 2 MWp Leistung, was der Stromversorgung von rund 600 Haushalten entspricht. Der gewonnene Strom wird in die öffentlichen Netze eingespeist und vergütet oder in den Gebäuden verbraucht, was die Mieter begrüßen. Der Immobilienanbieter wird somit auch selbst zum Energieanbieter: „Wir bemerken bei unseren Mietern ein zunehmendes Interesse an nachhaltigen Lösungen vor Ort wie grünem Strom und dessen klimafreundlicher Nutzung, beispielsweise in Verbindung mit Wärmepumpen oder Ladesäulen auf den Kundenparkplätzen. Unser Ziel ist es, bis 2030 einen überwiegenden Anteil unseres Portfolios dahingehend weiterentwickelt zu haben und so unseren Mietern eine klimafreundliche Umgebung für ihre Kunden anbieten zu können,“ sagt Geschäftsführer Jan Lerke.

Große Dachflächen sind aus Sicht der PV-Profis von CCE ideal für leistungsstarke PV-Anlagen: „Jedes Dach prüfen wir individuell auf seine baulichen Voraussetzungen“, sagt Martin von Peinen, Country Manager der CCE Holding. „Die FIM-Unternehmensgruppe hat natürlich eine große Auswahl an passenden Dächern, das macht es einfach. Ich freue mich, dass wir durch unsere sehr erfolgreiche Zusammenarbeit auch künftig als eingespieltes Team Zeit und Ressourcen sparen.“

In diesem Jahr plant das Bamberger Familienunternehmen FIM Immobilienankäufe im Wert von weiteren 300-400 Millionen Euro, und stellt sich mit diesen Investitionen bewusst gegen den Branchentrend: „Die aktuelle Marktlage erlaubt uns weitere attraktive Investitionen, die wir zur Erweiterung unseres Portfolios nutzen,“ so David Fleischer, der den Bereich PV bei der FIM-Gruppe verantwortet.

Und neue Immobilien bedeuten für die FIM-Gruppe auch: Neue Dächer, die mit PV-Modulen bestückt werden und so günstigen Strom erzeugen. Aktuell sind deutschlandweit bereits fünf PVProjekte mit einer Gesamtleistung von knapp 2 MWp kurz vor Baubeginn. Dieses ambitionierte Ziel bedeutet für CCE und die FIM-Unternehmensgruppe eine Verdoppelung des aktuellen Bestands an PV-Anlagen in nur einem Jahr. Dabei sind Projekte im gesamten Bundesgebiet geplant, von Bad Tölz im Alpenvorland bis Hannover in Niedersachen.

Allein die Anlage in Nürnberg (Bild) produziert seit 2021 jährlich mehr als 700.000 kWh Sonnenstrom und steht sinnbildlich für den Startpunkt einer erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen CCE und der FIM-Unternehmensgruppe.

Für Besitzer von Gewerbeimmobilien gibt es noch einen weiteren Grund, über PVKraftwerke auf den Dächern nachzudenken:

Denn der Immobiliensektor ist für rund ein Drittel der CO2 Emissionen hierzulande verantwortlich. Da die Bundesregierung bis 2030 die Emissionen um gut 65 % senken möchte und bis 2045 die Klimaneutralität anstrebt, wird von der Branche ein entschlossenes Handeln erwartet, um möglichst rasch Emissionen zu sparen.

„In den nächsten Jahren wird das Thema grüner Strom immer wichtiger werden. Wir als FIM sind überzeugt davon, dass unsere Investitionen in PV-Anlagen unsere Immobilien gut für die Herausforderungen der Zukunft aufstellen. Durch den weiteren Ausbau von PV-Anlagen möchten wir unseren Mietern und Kunden vor Ort zeigen, dass wir das Thema ESG verstanden haben und ernst nehmen. Denn Investitionen in Nachhaltigkeit können nicht nur klimafreundlich, sondern auch rentabel sein“, sagt David Fleischer.

 

 

 

 

David Fleischer, FIM und Martin v. Peinen, CCE

 

DOWNLOAD PRESSEMITTELUNG >>

2024 wird ein dynamisches Jahr für den internationalen PV-Spezialisten CCE: Nach der erfolgreichen Integration aller operativen Einheiten Ende des vergangenen Jahres unter dem gemeinsamen Dach der CCE Holding sind im kommenden Jahr die Baustarts von Projekten mit einer Gesamtleistung von über 400 Megawatt geplant.

Wien/Köln, den 19. Januar 2024. CCE verfügt über Präsenzen in mehreren europäischen Märkten und Chile sowie einer Projektpipeline von über 4,5 GW. Mit dem Ziel, ein führender europäischer IPP (Independent Power Producer) zu werden, wurde 2021 gemeinsam mit dem institutionellen Investor Ärzteversorgung Thüringen die CCE Holding gegründet. Ende 2022 erwarb der französische Private-Equity- und Infrastruktur-Investor Omnes eine Beteiligung und investierte einen dreistelligen Millionenbetrag in das Unternehmen, der es ermöglichte, das langfristige Eigentumsportfolio zu erweitern und den Übergang zu einem führenden unabhängigen Stromerzeuger zu beschleunigen. Ende 2023 wurde der Prozess, alle operativen Einheiten unter dem Dach der Holding zu vereinen, erfolgreich abgeschlossen. CCE ist damit bereits heute einer der führenden Entwickler von PV-Kraftwerken in Verbindung mit flexiblen Energiespeichersystemen in Süd- und Mitteleuropa und bündelt sämtliche Tätigkeiten entlang der Wertschöpfungskette von der Entwicklung, Errichtung, Finanzierung und dem Betrieb bis hin zum Management der Photovoltaik-Kraftwerke.

Baubeginn zahlreicher Projekte

Die CCE-Holding und ihre Ländergesellschaften stehen am Beginn eines sehr ereignisreichen Jahres 2024: So gehen in Österreich, Deutschland, Italien und Rumänien insgesamt rund 40 PV-Projekte in die Bauphase. Damit wird der internationale Player im Bereich Erneuerbare Energien seine Gesamtleistung um über 400 Megawatt erhöhen. In Italien und Rumänien hat CCE beispielsweise bereits mit dem Bau von Anlagen mit je rund 50 MW begonnen. Im deutschen Bundesland Thüringen wird demnächst mit dem Bau eines PV-Kraftwerks mit über 50 MW begonnen. Und auch in Österreich entsteht CCEs erste Freiflächenanlage mit einer Leistung von einem Megawatt.

Wachsender Fokus auf Flexibilisierung

Um die Stromnetze zu entlasten und erzeugte Solarenergie flexibel nutzen zu können, sind Speicherlösungen in allen Ländergesellschaften der CCE ein großes Thema. In Deutschland entsteht in diesem Jahr in Sachsen-Anhalt der erste Batteriespeicher des Unternehmens mit einer Kapazität von 10 MW/20MWh. Weitere solcher BESS (Battery Energy Storage Systems) sind in Planung.

Co-CEO Jörg Menyesch betont den Anteil seines internationalen Teams am starken Wachstum: „Durch unsere großartigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie unsere starken Partner sind wir in der privilegierten Lage, in einer relevanten Größenordnung in Zukunftstechnologien investieren zu können. Dies erlaubt uns, die Energiewende als internationaler IPP aktiv und maßgeblich mitzugestalten,“ und Martin Dürnberger, Co-CEO, ergänzt: „Der Markt steht vor großen Herausforderungen und wir sind bereit und bestens aufgestellt, diese zu meistern. Damit folgen wir unserer Vision einer ’Zukunft mit 100% erneuerbarer Energie für einen lebenswerten Planeten’, die uns jeden Tag aufs Neue motiviert.“

Die Wachstumsstrategie

Die CCE Holding verfügt über die besten Bedingungen für den raschen Ausbau ihrer Pipeline und für weitere Investments in Zukunftstechnologien wie bspw. grünen Wasserstoff. In den kommenden fünf Jahren bis 2028 ist geplant, ein PV-Portfolio von insgesamt 2 GW zu errichten.

Über die CCE Holding 
Die CCE Holding wurde aus einem Joint Venture der beiden Photovoltaikspezialisten Clean Capital Energy aus Österreich und enernovum aus Deutschland gemeinsam mit der Ärzteversorgung Thüringen gegründet. Das Unternehmen mit Firmensitz in Wien, Österreich, konzentriert sich auf die Realisierung, die Finanzierung und das Management von großen PV-Freiflächensystemen sowie von gewerblichen PV-Dachanlagen. Mit seinem lösungsorientierten Ansatz, der die langjährige Erfahrung in der gesamten Wertschöpfungskette widerspiegelt, will das Unternehmen einen wichtigen Beitrag für die weltweite Energiewende leisten. Neben Österreich und Deutschland ist das Unternehmen derzeit in Italien, Frankreich, den Niederlanden, Rumänien und Chile aktiv.
Im Rahmen ihres Engagements für nachhaltige und verantwortungsvolle Geschäftspraktiken bekennt sich CCE zu den zehn Prinzipien des Global Compact der Vereinten Nationen für Arbeitnehmerrechte, Umweltschutz und Bekämpfung von Korruption in all ihren Formen.

Weitere Informationen unter: www.cce-holding.com

DOWNLOAD PRESSEMITTEILUNG >>