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Düsseldorf, 05.03.2024 – Energie ausschließlich über klassische, zentrale Kraftwerke beziehen? Dieser Weg verliert an Bedeutung, insbesondere für Hausbesitzer mit eigener Solaranlage auf dem Dach. Virtual Power Plant ist die Zukunft, bei der Haushalte mit eigener (Solar-)Energieproduktion selbst zu dezentralen Stromproduzenten werden. Die Integration dieser Energieressourcen in das Stromnetz erfordert jedoch eine moderne Energiemangement-Lösung, um Überlastungen und Instabilitäten zu vermeiden. Der Solaranlagen-Anbieter Soly hat dafür das zukunftsweisende Soly Brain® entwickelt. Im ersten Schritt hilft das Energiemanagement-System Haushalten dabei, ihren Energieverbrauch intelligent zu steuern und zu optimieren. Darüberhinaus ist es darauf ausgelegt, dass Solaranlagen-Besitzer sowohl ihre Stromerzeugung als auch ihren Stromverbrach clever mit dem Stromnetz verbinden können. Seit Ende 2023 ist das innovative System verfügbar. Beim Kauf oder der Miete einer Solaranlage sowie eines Stromspeichers kann das Soly Brain® erworben werden und ist mit den Marken Enphase und Sungrow kompatibel. Zudem gibt es in Verbindung mit einem dynamischen Stromvertrag – beispielsweise von Solys Partner Ostrom – die Möglichkeit, dass der Strom zu Niedrigpreisen eingekauft und zu höheren Preisen verkauft werden kann. Die Stromkosten können so erheblich reduziert werden.

Was ist ein Energiemanagementsystem?

Aktuell leistet ein Energiemanagementsystem, das auch als Home Energy Management (HEM) bekannt ist, die Überwachung, Verwaltung und Optimierung des Energieverbrauchs. Es ermöglicht Haushalten, ihren Energieverbrauch genau zu messen, ihr Energieverhalten zu verstehen und Energiesparmaßnahmen zu ergreifen. Zukünftig bietet es den dezentralen Energieproduzenten die Chance, als Teil eines virtuellen Kraftwerks zu fungieren.

Wie funktioniert das Soly Brain®?

Das Soly Brain® fungiert als fortschrittliches Energiemanagementsystem, das sämtliche Energieflüsse in einem Haushalt intelligent miteinander verknüpft. Es optimiert den Energieverbrauch auf Grundlage des individuellen Verbrauchsverhaltens und mittels des Einsatzes intelligenter Algorithmen, was eine bis zu 10 % höhere Nutzung des selbst erzeugten Solarstroms ermöglicht. Das System prognostiziert den Energieverlauf, erlaubt die zeitlich optimierte Nutzung von Haushaltsgeräten und gewährleistet somit eine effiziente Verwendung von Solarstrom, selbst in Zeiten ohne direkte Sonneneinstrahlung.

Optimieren und Personalisieren

Das Soly Brain® beschränkt sich nicht nur darauf, aktuelle und neue Systeme zu beleuchten, sondern bietet auch personalisierte Optimierungsmöglichkeiten für das Energiemanagement. Dies beinhaltet die Optimierung des Eigenverbrauchs, die individuelle Steuerung von Geräten und sogar maßgeschneiderte Produktempfehlungen.

Die dazu gehörige Soly-App gewährt einen umfassenden Einblick in den Energiehaushalt. Im Gegensatz zu separaten Apps für unterschiedliche Geräte verbindet das Soly Brain® sämtliche nachhaltigen Geräte, von Solarmodulen bis hin zu Ladestationen. Dies schafft einen klaren Überblick über Energieflüsse und Einsparungen. Forschungen zufolge lassen sich mit dem Live-Einblick durchschnittlich 6,4 % des eigenen Stromverbrauchs einsparen.

Komfortable Nachhaltigkeit dank gesparter Energie(kosten)

Durch eine verbesserte Kontrolle über den Energieverbrauch ermöglicht das Soly Brain® das Aufspüren von Energielecks, das Festlegen von Zeitplänen zur Vermeidung von Energieverschwendung und die Steigerung der Energie- sowie Kosteneffizienz. Flexibilität wird durch die Möglichkeit geschaffen, energieintensive Aktivitäten zu Zeiten niedrigerer Energiepreise oder hoher Verfügbarkeit der eigenen, erneuerbaren Energien zu planen.

Das Soly Brain® trägt dazu bei, dass ein nachhaltigerer Lebensstil möglich ist, ohne auf Komfort verzichten zu müssen. Auf Grund der Förderung der Energieeffizienz und der Integration erneuerbarer Energiequellen können Nutzer ihren CO2-Fußabdruck reduzieren und aktiv zu einer grüneren Zukunft beitragen.

Gut zu wissen: Unter soly-energy.de können sich Interessierte informieren und kostenlos von Photovoltaik-Expert*innen beraten lassen, zum Beispiel zur Auswahl an PV-Anlagen, zur passenden Anlage für die eigene Versorgungssituation oder welche Faktoren am Standort insgesamt zu berücksichtigen sind. Darüber hinaus erläutert Soly die verschiedenen Fördermöglichkeiten und unterstützt bei der Beantragung. 

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Wien / Bukarest, 21. Dezember 2023. Der internationale Photovoltaik-Spezialist CCE mit Sitz in Wien beginnt mit der Errichtung des ersten von mehreren geplanten Photovoltaik Projekten in Rumänien. Bis Herbst 2024 wird im Nordwesten des Landes das 40 Megawatt starke Sonnenkraftwerk an das rumänische Stromnetz angeschlossen.

Auf einem Areal mit einer Größe von 50 Hektar in der Region Arad entsteht das 40 Megawatt starke PV-Kraftwerk. 68.302 Hochleistungs-Photovoltaikmodule mit je 590 Watt Leistung werden damit zukünftig grünen Strom für knapp 25.000 Haushalte produzieren.

CCE hat das Ziel, das hochmoderne Photovoltaik-Kraftwerk bis zum Herbst des kommenden Jahres in Betrieb zu nehmen. Für die Finanzierung des Projektes konnte eine österreichische Partnerschaft mit der Raiffeisen Bank International abgeschlossen werden.

Weitere renommierte Partner als Erfolgsgaranten

Für die Errichtung der Anlage wurde ein Vertrag mit dem renommierten EPC-Unternehmen SolarPro abgeschlossen, das die öffentliche Ausschreibung für sich entscheiden konnte. Vorbereitungen für den Bau haben bereits im Juli begonnen. „Das Vertrauen von CCE in SolarPro bestätigt unser Engagement in der Bereitstellung innovativer Lösungen und außergewöhnlicher Ergebnisse. Wir wollen einen positiven Einfluss auf die Landschaft der erneuerbaren Energien in Rumänien nehmen. Dieses Projekt ist nur der erste von vielen Schritten auf dem Weg zur Energiewende in Europa, zu der wir unseren Beitrag leisten wollen“, sagt Krasen Mateev, CEO von SolarPro.x

Entwickelt wurde das PV-Projekt gemeinsam mit der Banat Agri Group und der internationalen Unternehmensgruppe FRAPAG mit Sitz in Österreich. Banat Agri-Geschäftsführer Georg Bardeau zeigt sich über den Baustart des ersten gemeinsamen Projektes in Rumänien erfreut: „Gemeinsam mit der FRAPAG Beteiligungs-GmbH haben wir für die Entwicklung und Realisierung einiger PV-Projekte einen Partner mit langfristiger Perspektive gesucht und mit CCE auch gefunden. Wir freuen uns, dass unser erstes Projekt nun auch gebaut wird und wir in der Region Arad einen starken Beitrag zur Energiewende leisten können!

Horia markiert Auftakt für Ausbau der Rumänien Pipeline

Insgesamt verfügt CCE in Rumänien aktuell bereits über Projektrechte für eine gesamte Nennleistung von 980 MW. Insgesamt zehn Anlagen befinden sich in verschiedenen Stadien der Projektentwicklung. Martin Dürnberger und Jörg Menyesch, CEOs der CCE Holding: „Die herausragende Leistung unseres Teams in Rumänien ist beeindruckend. Die Tatsache, dass wir in so kurzer Zeit eine Vielzahl von Projekten in fortgeschrittenem Stadium entwickeln konnten und nun auch mit dem Bau beginnen, zeugt von der Exzellenz unseres CCE-Teams, auf das wir mit großem Stolz blicken.

PNNR – Fördervertrag unterzeichnet

Bereits Mitte August wurden von Rumäniens Energieminister Virgil Popescu die ersten Verträge im Rahmen des Nationalen Resilienz und Erneuerungsprogramms der Europäischen Union (PNRR) unterzeichnet. Dabei konnte sich CCEs wegweisendes Projekt Horia erfolgreich in der ersten Runde der geförderten Projekte durchsetzen und darf nun mit einer Fördersumme von knapp 3 Millionen Euro rechnen.

Die Finanzierung durch die EU im Rahmen des PNRR wird nicht nur dazu beitragen, die Energieunabhängigkeit Rumäniens zu stärken, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Verringerung der CO2-Emissionen leisten. Managing Director der CCE Rumänien Johannes Srajer: „Die Unterzeichnung dieser Förderverträge beschleunigt außerdem das Vorankommen von CCE in seinem Bestreben in Rumänien, erneuerbare Energien auszubauen und stärkt seine Position als Vorreiter im europäischen Energiewandel.“

Bis 2030 will Rumänien seinen Anteil an erneuerbaren Energien um 7 GW auf 30,7 % steigern. „Rumänien ist im Ausbau erneuerbarer Energien sehr engagiert und liegt in seinen Bemühungen deutlich über dem europäischen Durchschnitt. Eine sehr gute Netzstruktur und der Wille, die Transformation hin zu grünem Strom zu beschleunigen, machen Rumänien somit zu einem idealen Markt für uns. Wir freuen uns, diesen Prozess begleiten zu können,“ so Srajer abschließend.

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