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2024 wird ein dynamisches Jahr für den internationalen PV-Spezialisten CCE: Nach der erfolgreichen Integration aller operativen Einheiten Ende des vergangenen Jahres unter dem gemeinsamen Dach der CCE Holding sind im kommenden Jahr die Baustarts von Projekten mit einer Gesamtleistung von über 400 Megawatt geplant.

Wien/Köln, den 19. Januar 2024. CCE verfügt über Präsenzen in mehreren europäischen Märkten und Chile sowie einer Projektpipeline von über 4,5 GW. Mit dem Ziel, ein führender europäischer IPP (Independent Power Producer) zu werden, wurde 2021 gemeinsam mit dem institutionellen Investor Ärzteversorgung Thüringen die CCE Holding gegründet. Ende 2022 erwarb der französische Private-Equity- und Infrastruktur-Investor Omnes eine Beteiligung und investierte einen dreistelligen Millionenbetrag in das Unternehmen, der es ermöglichte, das langfristige Eigentumsportfolio zu erweitern und den Übergang zu einem führenden unabhängigen Stromerzeuger zu beschleunigen. Ende 2023 wurde der Prozess, alle operativen Einheiten unter dem Dach der Holding zu vereinen, erfolgreich abgeschlossen. CCE ist damit bereits heute einer der führenden Entwickler von PV-Kraftwerken in Verbindung mit flexiblen Energiespeichersystemen in Süd- und Mitteleuropa und bündelt sämtliche Tätigkeiten entlang der Wertschöpfungskette von der Entwicklung, Errichtung, Finanzierung und dem Betrieb bis hin zum Management der Photovoltaik-Kraftwerke.

Baubeginn zahlreicher Projekte

Die CCE-Holding und ihre Ländergesellschaften stehen am Beginn eines sehr ereignisreichen Jahres 2024: So gehen in Österreich, Deutschland, Italien und Rumänien insgesamt rund 40 PV-Projekte in die Bauphase. Damit wird der internationale Player im Bereich Erneuerbare Energien seine Gesamtleistung um über 400 Megawatt erhöhen. In Italien und Rumänien hat CCE beispielsweise bereits mit dem Bau von Anlagen mit je rund 50 MW begonnen. Im deutschen Bundesland Thüringen wird demnächst mit dem Bau eines PV-Kraftwerks mit über 50 MW begonnen. Und auch in Österreich entsteht CCEs erste Freiflächenanlage mit einer Leistung von einem Megawatt.

Wachsender Fokus auf Flexibilisierung

Um die Stromnetze zu entlasten und erzeugte Solarenergie flexibel nutzen zu können, sind Speicherlösungen in allen Ländergesellschaften der CCE ein großes Thema. In Deutschland entsteht in diesem Jahr in Sachsen-Anhalt der erste Batteriespeicher des Unternehmens mit einer Kapazität von 10 MW/20MWh. Weitere solcher BESS (Battery Energy Storage Systems) sind in Planung.

Co-CEO Jörg Menyesch betont den Anteil seines internationalen Teams am starken Wachstum: „Durch unsere großartigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie unsere starken Partner sind wir in der privilegierten Lage, in einer relevanten Größenordnung in Zukunftstechnologien investieren zu können. Dies erlaubt uns, die Energiewende als internationaler IPP aktiv und maßgeblich mitzugestalten,“ und Martin Dürnberger, Co-CEO, ergänzt: „Der Markt steht vor großen Herausforderungen und wir sind bereit und bestens aufgestellt, diese zu meistern. Damit folgen wir unserer Vision einer ’Zukunft mit 100% erneuerbarer Energie für einen lebenswerten Planeten’, die uns jeden Tag aufs Neue motiviert.“

Die Wachstumsstrategie

Die CCE Holding verfügt über die besten Bedingungen für den raschen Ausbau ihrer Pipeline und für weitere Investments in Zukunftstechnologien wie bspw. grünen Wasserstoff. In den kommenden fünf Jahren bis 2028 ist geplant, ein PV-Portfolio von insgesamt 2 GW zu errichten.

Über die CCE Holding 
Die CCE Holding wurde aus einem Joint Venture der beiden Photovoltaikspezialisten Clean Capital Energy aus Österreich und enernovum aus Deutschland gemeinsam mit der Ärzteversorgung Thüringen gegründet. Das Unternehmen mit Firmensitz in Wien, Österreich, konzentriert sich auf die Realisierung, die Finanzierung und das Management von großen PV-Freiflächensystemen sowie von gewerblichen PV-Dachanlagen. Mit seinem lösungsorientierten Ansatz, der die langjährige Erfahrung in der gesamten Wertschöpfungskette widerspiegelt, will das Unternehmen einen wichtigen Beitrag für die weltweite Energiewende leisten. Neben Österreich und Deutschland ist das Unternehmen derzeit in Italien, Frankreich, den Niederlanden, Rumänien und Chile aktiv.
Im Rahmen ihres Engagements für nachhaltige und verantwortungsvolle Geschäftspraktiken bekennt sich CCE zu den zehn Prinzipien des Global Compact der Vereinten Nationen für Arbeitnehmerrechte, Umweltschutz und Bekämpfung von Korruption in all ihren Formen.

Weitere Informationen unter: www.cce-holding.com

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Wien / Bukarest, 21. Dezember 2023. Der internationale Photovoltaik-Spezialist CCE mit Sitz in Wien beginnt mit der Errichtung des ersten von mehreren geplanten Photovoltaik Projekten in Rumänien. Bis Herbst 2024 wird im Nordwesten des Landes das 40 Megawatt starke Sonnenkraftwerk an das rumänische Stromnetz angeschlossen.

Auf einem Areal mit einer Größe von 50 Hektar in der Region Arad entsteht das 40 Megawatt starke PV-Kraftwerk. 68.302 Hochleistungs-Photovoltaikmodule mit je 590 Watt Leistung werden damit zukünftig grünen Strom für knapp 25.000 Haushalte produzieren.

CCE hat das Ziel, das hochmoderne Photovoltaik-Kraftwerk bis zum Herbst des kommenden Jahres in Betrieb zu nehmen. Für die Finanzierung des Projektes konnte eine österreichische Partnerschaft mit der Raiffeisen Bank International abgeschlossen werden.

Weitere renommierte Partner als Erfolgsgaranten

Für die Errichtung der Anlage wurde ein Vertrag mit dem renommierten EPC-Unternehmen SolarPro abgeschlossen, das die öffentliche Ausschreibung für sich entscheiden konnte. Vorbereitungen für den Bau haben bereits im Juli begonnen. „Das Vertrauen von CCE in SolarPro bestätigt unser Engagement in der Bereitstellung innovativer Lösungen und außergewöhnlicher Ergebnisse. Wir wollen einen positiven Einfluss auf die Landschaft der erneuerbaren Energien in Rumänien nehmen. Dieses Projekt ist nur der erste von vielen Schritten auf dem Weg zur Energiewende in Europa, zu der wir unseren Beitrag leisten wollen“, sagt Krasen Mateev, CEO von SolarPro.x

Entwickelt wurde das PV-Projekt gemeinsam mit der Banat Agri Group und der internationalen Unternehmensgruppe FRAPAG mit Sitz in Österreich. Banat Agri-Geschäftsführer Georg Bardeau zeigt sich über den Baustart des ersten gemeinsamen Projektes in Rumänien erfreut: „Gemeinsam mit der FRAPAG Beteiligungs-GmbH haben wir für die Entwicklung und Realisierung einiger PV-Projekte einen Partner mit langfristiger Perspektive gesucht und mit CCE auch gefunden. Wir freuen uns, dass unser erstes Projekt nun auch gebaut wird und wir in der Region Arad einen starken Beitrag zur Energiewende leisten können!

Horia markiert Auftakt für Ausbau der Rumänien Pipeline

Insgesamt verfügt CCE in Rumänien aktuell bereits über Projektrechte für eine gesamte Nennleistung von 980 MW. Insgesamt zehn Anlagen befinden sich in verschiedenen Stadien der Projektentwicklung. Martin Dürnberger und Jörg Menyesch, CEOs der CCE Holding: „Die herausragende Leistung unseres Teams in Rumänien ist beeindruckend. Die Tatsache, dass wir in so kurzer Zeit eine Vielzahl von Projekten in fortgeschrittenem Stadium entwickeln konnten und nun auch mit dem Bau beginnen, zeugt von der Exzellenz unseres CCE-Teams, auf das wir mit großem Stolz blicken.

PNNR – Fördervertrag unterzeichnet

Bereits Mitte August wurden von Rumäniens Energieminister Virgil Popescu die ersten Verträge im Rahmen des Nationalen Resilienz und Erneuerungsprogramms der Europäischen Union (PNRR) unterzeichnet. Dabei konnte sich CCEs wegweisendes Projekt Horia erfolgreich in der ersten Runde der geförderten Projekte durchsetzen und darf nun mit einer Fördersumme von knapp 3 Millionen Euro rechnen.

Die Finanzierung durch die EU im Rahmen des PNRR wird nicht nur dazu beitragen, die Energieunabhängigkeit Rumäniens zu stärken, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Verringerung der CO2-Emissionen leisten. Managing Director der CCE Rumänien Johannes Srajer: „Die Unterzeichnung dieser Förderverträge beschleunigt außerdem das Vorankommen von CCE in seinem Bestreben in Rumänien, erneuerbare Energien auszubauen und stärkt seine Position als Vorreiter im europäischen Energiewandel.“

Bis 2030 will Rumänien seinen Anteil an erneuerbaren Energien um 7 GW auf 30,7 % steigern. „Rumänien ist im Ausbau erneuerbarer Energien sehr engagiert und liegt in seinen Bemühungen deutlich über dem europäischen Durchschnitt. Eine sehr gute Netzstruktur und der Wille, die Transformation hin zu grünem Strom zu beschleunigen, machen Rumänien somit zu einem idealen Markt für uns. Wir freuen uns, diesen Prozess begleiten zu können,“ so Srajer abschließend.

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